Mission: Impossible – Ghost Protocol


Mission: Impossible – Ghost Protocol„, solider Actionstreifen mit ein bisschen zu viel technischen Schnickschnack, aber etwas mehr Humor als in den Vorgängern.

Mission Impossible - Ghost Protocol

REGIE: Brad Bird
DARSTELLER: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Paula Patton, Michael Nyqvist, Ving Rhames und Léa Seydoux
GENRE: Actionfilm, Thriller

Was gibt es schöneres als sich mit zwei seiner besten Ladys ins Kino zu setzen, ein Geburtstagspopcorn spendiert zu bekommen und dann endlich den Film anzusehen, auf den man schon das ganze Jahr sehnsüchtig wartet?
Hohe Erwartungen habe ich nicht nur an Tom Cruise (Edge of Tomorrow) gestellt, sondern auch an den neuen Regisseur Brad Bird (Ratatouille), der bisher nur mit Animationsfilmen glänzte.
Nachdem diese endlose Trailershow endlich endete (ich glaube es waren 10 Trailer, von denen ich 8 schon vor zwei Wochen sehen musste), beginnt ein neuer „Mission Impossible„, wie kann es auch anders sein, mit einer spannenden Szene und jeder Menge Action.
Natürlich ist der Zuschauer zuerst verwirrt in wessen Lage sich unser Lieblingsagent befindet, doch er weis, die Aufklärung folgt bald und so lehnt er sich zurück und genießt die ersten Minuten. Kurz darauf folgt ein klasse animierter Vorspann, der wieder ganz den Charme des ersten Teiles in sich trägt.
Brad Bird (Iron Giant) hat saubere Arbeit geleistet, ebenso seine Darsteller. Cruise (Oblivien) ist mal wieder unübertrefflich an Motivation und Aktion, dagegen geben Paula Patton (Déjà Vu) und Jeremy Renner (Avengers: Age of Ultron) schon fast eine lasche Nummer ab. Besonders markant wirkt aber Simon Pegg (Hot Fuzz), den wir in Teil Drei schon kennen lernen durften und hier reichlich für Witz sorgte.

„Blau klebt am Bau, rot heißt … tot“ ©Paramount Pictures – Ethan Hunt „besteigt“ den BurjKhalifa

Die Story ist durchgehend spannend, einige Szenen versetzten das Publikum in Atemlosigkeit, ein Staubkorn hätte man fallen hören können. Aber auch die Action ist originell gemacht nur für meinen Geschmack ein bisschen zu wenige Drahtseilaktionen.
Dennoch kommt man aus dem Staunen nicht heraus, auch wenn einige Gadgets den Dienst versagten und der technische Schnickschnack an manchen Stellen etwas zu überladen wirkte.
Natürlich muss noch die unglaublich „geile“ Musik von Michael Giacchino (Up) erwähnt werden, die mal wieder hervorragend in die Szenen eingespielt wurde.
Zwischen den ersten beiden Plots gibt es eine kleine Flaute, aber über diese kann man hinweg sehen, denn „Ghost Protocol“ bietet durchgehend Unterhaltung vom Feinsten.
Der Film geht lang, wirkt aber nicht so! Am Ende ist man schon fast enttäuscht, dass der Rausch vorüber geht. Der Schluss allerdings wirkte etwas zu kitschig.
Ving Rhames (Surrogates) hätte ich mir länger im Film erhofft, da er doch zum eingeschweißten Team von „Mission Impossible“ zählt.
Auch was sich André Nemec (Project Almanac) und Josh Appelbaum (Teenage Mutant Ninja Turtles) wegen Ethans Frau ausdachten gefiel mir so gar nicht und so muss „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ ein paar Punkte für die Story einbüßen. Die Stunts konnten den letzten Teil leider nicht überbieten, waren aber doch sehr schön anzuschauen oder sogar ziemlich zum mitfiebern.
Zugegeben, meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, dennoch ging ich glücklich und zufrieden aus dem Kino.

Mission: Impossible – Ghost Protocol„, Adrenalin, Humor, ein Rausch!

 ©Paramount Pictures


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10 Antworten zu “Mission: Impossible – Ghost Protocol”

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