Medienjournal: Media Monday #512


1. Worauf ich mich allabendlich freuen kann ist gerade so nichts wirklich. Gerade weiß ich nicht welche Serie oder welchen Film ich sehen soll, mit Freunden kann man eh nichts machen und sonst passiert halt auch nichts.

2. Der Soundtrack von „Requiem for a Dreamvermag es noch immer, mir den Atem zu nehmen.

3. Der „Erfolgsdruck“, etwas Sinnvolles mit der persönlichen Freizeit anzustellen lässt mich mittlerweile kalt. Ich lasse mir nicht mehr vorschreiben, was ich auch in meiner Freizeit zu tun habe. „Du musst raus gehen, wenn schönes Wetter ist“, „du musst Sport machen!“ An Scheiß muss ich! Gerade habe ich einfach nur lust im Bett liegen zu bleiben. Depressions so far.

4. Ein Projekt, dem ich mich schon lange mal widmen wollte ist immer noch das Buch, das ich schon längst geschrieben haben wollte.

5. In Film und Fernsehen eine früher gelebte Realität vorgeführt zu bekommen, seien es enges Beisammensein, innige Umarmungen oder einfach Menschenmassen macht mich langsam traurig. Ich vermisse das alles. Vorher dachte ich mir noch jedes Mal „nein, ihr dürft euch nicht umarmen, ihr müsst Abstand halten!“ bis ich merkte, dass die ja keine Pandemie haben. Ist ja nur ein alter Film, da war daran noch gar nicht zu denken. Gestern wieder „Sex and the City“ geschaut und die vier Mädels saßen zum Brunch im Restaurant. Meine beste Freundin und ich haben gleichzeitig geseufzt „endlich mal wieder brunchen gehen.“ Vorher haben wir noch vom Strand geschwärmt und dann waren die Mädels auch noch in den Hamptons am Strand. Mittlerweile ist das irgendwie Folter! Vor allem, da gestern auch Großbritannien ausgelassen gefeiert hat und wir immer noch im 2. Lockdown rumhängen, der gar kein Lockdown ist.

Endlich mal wieder Strandurlaub mit den Mädels! In „Sex and the City“ kann ich es mir nur ansehen und davon träumen. — Sex and the City ©HBO

6. Telefonieren mit der Besten Freundin ist für mich eines der besten Mittel gegen schlechte Laune und ein Zeitvertreib, wenn man in der Pandemie gerade nichts anderes zu machen weis.

7. Zuletzt habe ich Kaffee ☕ getrunken und das war gut, weil Kaffee am Morgen was gutes ist.

Mehr KAFFEE ☕ Für Gina. Danke 💜


Ich wünsche dir eine schöne und erfolgreiche Woche!

DISTRIBUTED BY MEDIENJOURNAL-BLOG  WULF BENGSCH
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JETZT BIST DU DRAN, DER LÜCKENTEXT FÜR DICH:

1. Worauf ich mich allabendlich freuen kann ____ .

2. ____ vermag es noch immer, ____ .

3. Der „Erfolgsdruck“, etwas Sinnvolles mit der persönlichen Freizeit anzustellen ____ .

4. Ein Projekt, dem ich mich schon lange mal widmen wollte ____ .

5. In Film und Fernsehen eine früher gelebte Realität vorgeführt zu bekommen, seien es enges Beisammensein, innige Umarmungen oder einfach Menschenmassen ____ .

6. ____ ist für mich eines der besten Mittel gegen ____ .

7. Zuletzt habe ich ____ und das war ____ , weil ____ .


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GINA – Chefredakteurin
Ich blogge seit dem 14. Dezember 2014 auf passionofarts.com. Schon in meiner Jugend schrieb ich viele Gedichte und Kurzgeschichten. Seit ca. 12 Jahren widme ich mich professionell Filmrezensionen und war Gastschreiberin bei der Filmblogseite „We eat Movies“. Außerdem verfasste ich einige Artikel für das 35 MM Retro-Filmmagazin. Ich sterbe für Musik und gehe liebend gerne ins Kino, außer in 3D. TV ist überbewertet, ich gucke lieber DVD, Streaming oder Bluray. Meine Lieblingsfilme sind unter anderem „Titanic“, „Herr der Ringe“ und „Back to the Future“.



23 Antworten zu “Medienjournal: Media Monday #512”

  1. Jepp, Clint Mansells Soundtrack von „Requiem for a dream“ ist wirklich megagut. Ich schau ja momentan die Serie „Doom Patrol“ und da ist er auch als Musicmaker aktiv. Die Titelmelodie klingt definitiv nach Mr. Mansells Stil.

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  2. Vielleicht sollten sich die Blogger*Innen zusammen tun und zusammen ein Buch schreiben. Die Blog-Kurzgeschichten Sammlung oder so 😀

    Freunde grade nicht zu treffen ist echt Mist, aber wir treffen uns zumindest digital ab und zu labern bzw. spielen was. Kein Ersatz, aber immerhin.

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  3. Ja, am Anfang versucht man vielleicht noch, seine viele, neuerworbene freie Zeit in „sinnvolle“ Bahnen zu lenken, weil man es nicht gewohnt ist, so viel davon zu haben. Und irgendwann hat sich auch das wieder relativiert.
    Ich kann dir Blacklist auf Netflix empfehlen, läuft über sieben Stafeln lang und die meisten, die unbeschwert Kaffee trinken gehen, werden entführt oder erschossen. Perfekt in dieser Zeit 😉

    Liebe Grüße
    Kasia

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    • Ja … vorher habe ich ja noch 24/7 in der Arbeit verbracht, aber die habe ich aufgegeben und mache jetzt eine Weiterbildung. Die macht wirklich Spaß. Aber da ich nun auch am Wochenende nicht mehr arbeiten muss, habe ich echt zu viel Freizeit. Bloggen ist da noch ein Ventil.

      Und ja man freut sich auf einmal so viel Zeit zu haben, noch dazu, weil man 2 Jahre lang einfach nur arbeiten war. Und jetzt hat man quasi alle Zeit der Welt um mit den Freunden abzuhängen, in Cafes gehen und und und.
      Aber es ist einfach nur noch frustrierend. Hatte meine beste Freundin gestern auch gesagt und keiner hat mehr Lust spazieren zu gehen.

      Danke für den Serientipp, vielleicht starte ich die jetzt einfach mal 🙂

      Liebe Grüße,
      Gina

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      • Hm, das blöde ist einfach, dass viele momentan viel freie Zeit haben, aber nicht das machen können, was man so macht. Weggehen. Kaffee trinken. Einfach mal wieder schön essen. Das fehlt mir auch. Gestern war ich mit meinem Freund bei einem befreundeten Pärchen, der Mann hat früher als DJ gearbeitet. Er hat mal für zehn Minuten die Musik auf seiner Anlage aufgedreht, das war total befreiend, da mal rumzuhopsen…

        Schön, dass dir die Fortbildung Spaß macht. Genieße auch die faulen Tage, auch mal im Bett liegen oder die Zeit verinnen zu lassen ist schön. Wer sagt, das alles „sinnvoll“ genutzt werden muss? Was ist denn schon „sinnvoll“? Deine Zeit, du entscheidest 😉 Hab einen schönen Tag!

        Liebe Grüße
        Kasia

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